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Werkstoffmodifikation

Im Sinne der Wirkkette wird unter der Werkstoffmodifikation die aus der Werkstoffbeanspruchung resultierende stoffliche Veränderung im Werkstück verstanden. Diese ist auf Mechanismen wie z. B. dynamische Rekristallisation und Phasenumwandlung zurückzuführen. Beispiele für Werkstoffmodifikationen auf Gefügeebene sind eine veränderte Korngröße oder die Bildung zusätzlicher Phasen. Auf der Polykristallebene handelt es sich häufig um veränderte Eigenspannungszustände. Auch chemische Vorgänge, die während des Fertigungsprozesses ablaufen, tragen zur Werkstoffmodifikation bei. Als Folge dieses Vorgangs entsteht ein modifizierter Randschichtzustand.